Erste Doping Kontrolle im deutschen Pétanque (Aprilscherz!)

Wie der DPV heute bekannt gab, wurde in Zusammenarbeit mit der NADA (Nationale Anti Doping Agentur) die erste unangemeldete Trainingskontrolle durchgeführt. Trainingskontrollen bedeuten, dass alle Athleten des Spitzensports zu jeder Zeit und an jedem Ort getestet werden können. Die Proben werden anschließend in einem der beiden deutsche Labore analysiert. Die NADA erhält im Anschluss an die Anlyse der Proben einen Analysebericht, welcher das Ergebnis der Dopingkontrolle enthält. Dieser steht zur Zeit noch aus.

Offensichtlich hatte der Kaderspieler des DPV nicht damit gerechnet, dass er als Pétanquespieler einer Trainingskontrolle unterzogen werden könnte. Auf die Proben konnte dann auch gleich verzichtet werden, da er sofort gestand, in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Disco mehrere Bier und Wodka-Red Bull getrunken zu haben. Eine klare Sache. Alkohol steht auf der Liste verbotener Substanzen. Im Pétanque darf der Wert von 0,1 Promille nicht überschritten werden. Dem Spieler drohen nun Lizenzentzug bzw. Spielsperre und ein Verfahren vor dem Sportgericht.

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